Hans Conrad Leipelt war ein Mitglied der Weißen Rose, einer studentischen Widerstandsgruppe während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland. Er wurde am 22. Dezember 1921 in München geboren.
Leipelt war ein Schüler des renommierten Schlossgymnasiums in München und engagierte sich während seiner Schulzeit im Bund Deutscher Jugend (BDJ), einer nationalsozialistischen Jugendorganisation. Später änderte er jedoch seine Einstellung und trat der Widerstandsgruppe Weiße Rose bei, die von den Geschwistern Hans und Sophie Scholl sowie Alexander Schmorell gegründet wurde.
Leipelt beteiligte sich aktiv an der Verteilung von Flugblättern, in denen die Gruppe den Widerstand gegen die nationalsozialistische Ideologie und das Regime der Nazis anprangerte. Er half auch bei der Herstellung von Flugblättern und war an der Organisation von Widerstandstreffen beteiligt.
Am 18. Februar 1943 wurde Leipelt zusammen mit den Scholls und Christoph Probst bei einer ihrer Flugblattaktionen an der Universität München verhaftet. Sie wurden schnell vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Am 23. Februar 1943 wurden Leipelt, Sophie Scholl und Christoph Probst hingerichtet.
Hans Leipelt wurde für seinen Mut und seine Standhaftigkeit im Widerstand gegen das Nazi-Regime posthum geehrt. Es gibt Straßen und Schulen, die nach ihm benannt wurden, um an sein Opfer und seinen Einsatz zu erinnern.
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